06. Dezember 2017

Das sechste Türchen öffnet sich…

…und unser lässig-cooler Jeans Jogger steht heute am Nikolaustag im Rampenlicht!

Entstanden ist die Buxe eigentlich nur, weil wir mal eine andere Denimhose anbieten wollten, als immer nur weite Hosen im Baggy- oder Pfadfinderstyle. Die neue Hose sollte bequem, lässig und schmal sein.

Die Adjektive schmal und bequem rufen auf den ersten Blick nicht unbedingt Vereinbarkeit hervor, was? 🙂

Und doch haben wir es durch raffinierte Schnitttechnik und gefühlt unendlichem „Try and Error“ geschafft, eine coole Buxe für Girls & Boys zu kreieren.
In den kleinen Konfektionsgrößen saß sie von Anfang an super, aber ab Schulaltergröße stimmten die Proportionen lange Zeit nicht. Und so wurde der Schnitt immer wieder geändert und verschiedene Kids haben die Hose Probe getragen. Eine Praktikantin erreichte dann gemeinsam mit ihrem Sohn den entscheidenden Durchbruch in der Entwicklung. Seither ist der Schnitt unverändert und funktioniert in allen Größen gleich.

Überhaupt haben wir bei allen Tests bisher festgestellt, dass das Zusammenspiel von Mutter oder Vater, die eine Schneiderausbildung gemacht haben, Modedesigner sind oder Schnittkonstruktion von der Pike auf gelernt haben, mit den eigenen Kindern in der Entwicklung eines unserer Produkte immer die größten Erfolge hatten. Das wundert sicher den einen oder die andere der hier Mitlesenden nicht, aber wir mussten trotzdem erst einmal darauf kommen, dass es da einen logischen Zusammenhang gibt. Die Eltern mit einer entsprechenden Ausbildung stellen ganz andere Fragen an ihre Kinder und haben einen anderen Blick auf die Passform der Kleidung. Und wissen vor allem, wo welche Änderungen am Produkt vorgenommen werden müssen. Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle an Anna, der besagten Praktikantin und Zissy unserem Crewmitglied (momentan in Elternzeit), die den Schnitt letztlich konstruiert hat.

Ihr seht also, dass in einem Produkt, das relativ unscheinbar und unaufgeregt daherkommt, trotzdem mächtig viel Vorarbeit stecken kann. Es sind vor allem immer die Produkte, von denen man bei der Entstehung denkt, die sind doch schnell gemacht. Die Entwicklungsphase des Joggers dauerte ein gutes dreiviertel Jahr.

Umso inniger ist die Liebe heute zwischen ihr und uns.

Apropos Liebe. Der Jogger ist, dank eines Gummibundes, schnell an- und wieder ausgezogen. Details wie Sattel (hinten) und asymetrische Einsätze an den Hosenbeinen waren unausweichlich. Die Hosentaschenfans finden jeweils einen aufgesetzten Schätzesammler an beiden Außenseiten der Hosenbeine. Das ist doch echt verrückt! 😉

Wer jetzt herausfinden möchte, ob sich so eine Liebe zwischen der Hose und dem eigenen Kind entwickeln kann, der macht hier gleich mal beim Gewinnspiel mit.

Auf die Plätze, fertig, los!